Das Email oder die Emaille bezeichnet eine Masse anorganischer Zusammensetzung, meist aus Silikaten und Oxiden bestehend, die durch Schmelzen oder Fritten, was einen kurz vor der Vollendung abgebrochenen Schmelzvorgang bedeutet, in meist glasig erstarrter Form hergestellt wird. Diese Masse wird, manchmal mit Zusätzen, in der Regel in einer oder mehreren Schichten auf ein Trägermaterial aufgebracht und bei hohen Temperaturen und kurzer Brenndauer geschmolzen, wobei meist ein Überzug des Trägermaterials angestrebt wird. Email kommt auf Metall oder Glas als Trägermaterial zum Einsatz.

Als Synonym wird für Emaille auch der Ausdruck Glasfluss gebraucht. Zur Abgrenzung ähnlicher Produkte im Warenverkehr wird die vom RAL-Institut herausgegebene Spezifikation für „Emaille“ herangezogen. Alle nicht dieser Definition entsprechenden Techniken und Materialien wie Keramikglasuren werden üblicherweise nicht als „Emaille“ bezeichnet. 

Sprachgebräuchlich genutzt wird auch:
Die kunstgeschichtliche und kunsthandwerkliche Fachsprache bevorzugt den Begriff Email, womit sowohl Material und Technik als auch ein (kleines) emailliertes Objekt oder ein emailliertes Teilstück bezeichnet wird.

Metal Clay ist ein ton-ähnliches Handwerksmedium aus sehr kleinen Metallteilchen, wie Silber, Gold, Bronze Kupfer. Diese Teilchen sind mit organischem Bindemittel und Wasser gemischt und können wie Ton verarbeitet werden.

Nach dem Trocknen kann der Clay beispielsweise durch Schleifen oder Bohren weiterbearbeitet werden.
Danach wird das Werkstück bei 700° bis 1.000° gebrannt, je nachdem um welches Material es sich handelt. Diesen Vorgang nennt man Sintern. Das Bindemittel wird hierbei verbrannt, die Metallteilchen verbindet sich und es entsteht ein Werkstück aus reinem Edelmetall.

Als Macramée bezeichnet man eine uralte Knüpftechnik aus dem Orient zur Herstellung von Schmuck und Textilien. Mit den Kreuzrittern und Mauren gelangte diese Technik über Spanien nach Europa.
Die Ausmaße von Macramé-Kunstwerken können von wenigen Zentimetern bis zu mehreren Metern reichen.

Resin

Resin, auch als Giesharz oder Epoidharz bekannt, ist ein flüssiger Werkstoff, der aus zwei Komponenten besteht: Dem eigentlichen Harz und dem Härter.
Der Werkstoff ist durchsichtig und verbindet sich mit fast allen anderen Materialien und er lässt sich einfärben und beliebig hoch aufbauen, indem man ihn in Schichten aufträgt.
Die Arbeit mit Resin erfordert viel Sorgfalt, Fingerspitzengefühl und vor allem Geduld, denn die Aushärtungszeit beträgt mindestens 20 Stunden.

Bei Projekten, die in mehreren Schichten gearbeitet werden, kann die Umsetzung also mehrere Tage in Anspruch nehmen.

Um den für Resin-Objekte typischen Hochglanz zu erhalten, müssen diese nach dem endgültigen Aushärten noch mindestens fünfmal geschliffen und anschließend poliert werden.